|
|
Haut und Sonne
Durch zu wenig Sonne verlieren wir Menschen unseren wichtigsten Vitamin-D-Lieferanten. Aber ein Zuviel an Sonne ist für die Haut extrem gefährlich, denn die Haut vergisst keinen Sonnenbrand.
Zusammensetzung der Sonnenstrahlung:
- wärmespendende Infrarot-Strahlung (IR)
- sichtbare Strahlung (Licht) und
- ultraviolette Strahlung (UV). UV-A ist langwellig, UV-B kurzwellig und UV-C extrem kurzwellig
Je kürzer die Wellenlänge, desto energiereicher ist die Strahlung und desto höher die Gefahr einer Schädigung der Haut.
Verschiedene Wellenlängen haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Haut:
- UV-C-Strahlen werden zu 100 % von der Ozonschicht absorbiert, erreichen unsere Haut also nicht!
- UV-B-Strahlen dringen bis in die Oberhaut vor. Sie führen zu langsamer, aber anhaltender Bräune.
Risiko: Sonnenbrand sowie erhöhte Gefahr für lichtbedingte Hautschäden und Hautkrebs
- UV-A-Strahlen dringen bis in die weiter innen liegende Lederhaut vor. Sie führt zu einer Sofortbräunung, die schnell einsetzt, aber auch bald wieder abklingt.
Risiko: lichtbedingte Hautausschläge und Sonnenallergie sowie Hautalterung und Faltenbildung
Je mehr UV-Strahlung die Haut ausgesetzt ist, umso schwerwiegender sind langfristig die Schädigungen
Sonnenschutzmaßnahmen:
- Aufenthaltsdauer abhängig vom Hauttyp – nie Sonnenbrand riskieren!
- Lichtschutzpräparate mit UV-A und UV-B- Filter (30 Minuten vor Sonnenexposition auftragen!)
- Schatten und geeignete Kleidung (Kopfbedeckung!!) sowie Sonnenbrillen mit UV- Schutz
- kein Solarium
|
|